Wednesday 28 January 2009

böser Virenbefall

nein keine Bange unseren anderen Babys, den Computern gehts gut!
Samstag Vormittag haben wir endlich mal einen deutschen Laden aufgesucht, da ich doch endlich mal Lust auf Rotkohl und Klöße hatte. Selbige und auch noch etwas Sauerkraut und Zwieback fanden wir selbstredend vor und löhnten ein stolzes Sümmchen, aber solche Delikatessen sind nun einmal nicht billig. Nur Rouven war enttäuscht, da es keine Fleischwurst gab. Anschließend noch einen kleinen Abstecher zu unserem Lieblingsmöbelhaus zum Hot Dog essen. Bis dahin also ein ganz entspannter Vormittag, doch nach dem Mittag essen ging es leider bei Ella los und sie hat nicht nur unser Bett mehrmals vollgekotzt, sondern auch die Couch und die Mama und ... Nun ja das Mäuschen hat gelitten und brauchte den Rest des Tages Kuscheleinheiten. Den Sonntag verbrachte Ella vor allem auch mit Kuscheln auf Mama oder Papa aber immerhin kam nix mehr raus. Deshalb sind wir am Nachmittag doch noch zum russischen Geburtstag feiern aufgebrochen. Nadja wurde älter und hatte selbstredend nicht in ihre kleine Bude, sondern ins Haus ihrer Freunde eingeladen. Eine illustre und nette Runde mit vielen Leckereien und auch die ganzen Kinder sind auf ihre Kosten gekommen, da es eine Puppentheateraufführung gab: "die Rübe". Ella hat das Stück vor allem gefallen, da darin auch ein Hund und eine Katze auftauchen. Es schien alles wieder im grünen Bereich zu sein.
Doch leider war dem nicht so und seit Montag früh plagt Ella ein böser Durchfall. Leider schmeckt Ella der gute deutsche Zwieback überhaupt nicht. Gestern nun hats die Mama dahingerafft und heute den Papa. Wir hoffen, dass wir zum Wochenende alle wieder wohlauf sind, denn uns steht ein sportliches Wochenende bevor. Am Samstag gehts mit einem Frisbeeturnier los und am Sonntag ist Superbowl! Zu dumm, dass Rouven unseren russischen Freunden am Sonntag beim Umziehen hilft, denn ich habe ihnen versprochen, dass Rouven gerne hilft :-) Aber ich kann ihm und auch euch ja berichten, wie der Superbowl so war.

böser Virenbefall

nein keine Bange unseren anderen Babys, den Computern gehts gut!
Samstag Vormittag haben wir endlich mal einen deutschen Laden aufgesucht, da ich doch endlich mal Lust auf Rotkohl und Klöße hatte. Selbige und auch noch etwas Sauerkraut und Zwieback fanden wir selbstredend vor und löhnten ein stolzes Sümmchen, aber solche Delikatessen sind nun einmal nicht billig. Nur Rouven war enttäuscht, da es keine Fleischwurst gab. Anschließend noch einen kleinen Abstecher zu unserem Lieblingsmöbelhaus zum Hot Dog essen. Bis dahin also ein ganz entspannter Vormittag, doch nach dem Mittag essen ging es leider bei Ella los und sie hat nicht nur unser Bett mehrmals vollgekotzt, sondern auch die Couch und die Mama und ... Nun ja das Mäuschen hat gelitten und brauchte den Rest des Tages Kuscheleinheiten. Den Sonntag verbrachte Ella vor allem auch mit Kuscheln auf Mama oder Papa aber immerhin kam nix mehr raus. Deshalb sind wir am Nachmittag doch noch zum russischen Geburtstag feiern aufgebrochen. Nadja wurde älter und hatte selbstredend nicht in ihre kleine Bude, sondern ins Haus ihrer Freunde eingeladen. Eine illustre und nette Runde mit vielen Leckereien und auch die ganzen Kinder sind auf ihre Kosten gekommen, da es eine Puppentheateraufführung gab: "die Rübe". Ella hat das Stück vor allem gefallen, da darin auch ein Hund und eine Katze auftauchen. Es schien alles wieder im grünen Bereich zu sein.
Doch leider war dem nicht so und seit Montag früh plagt Ella ein böser Durchfall. Leider schmeckt Ella der gute deutsche Zwieback überhaupt nicht. Gestern nun hats die Mama dahingerafft und heute den Papa. Wir hoffen, dass wir zum Wochenende alle wieder wohlauf sind, denn uns steht ein sportliches Wochenende bevor. Am Samstag gehts mit einem Frisbeeturnier los und am Sonntag ist Superbowl! Zu dumm, dass Rouven unseren russischen Freunden am Sonntag beim Umziehen hilft, denn ich habe ihnen versprochen, dass Rouven gerne hilft :-) Aber ich kann ihm und auch euch ja berichten, wie der Superbowl so war.

Besuch aus der Heimat

Vorletztes Wochenende hat Opa Peter einen Business Trip geschickt genutzt, um ein paar Tage mit Ella und vielleicht auch mit uns zu verbringen. Wenngleich Ella am Flughafen noch etwas skeptisch war, hat sie sich wieder zu Hause schnell mit Opa angefreundet, denn Opa hatte ganz viele Koffer mit und die konnten man alle so schön ausräumen. (leider findet Ella ausräumen wesentlich schöner als einräumen). Da Opa nix mehr zum anziehen hatte, mussten wir am Samstag gleich zu den Outlets nach Gilroy fahren. Einige Stunden später war Opa reichlich ausstaffiert und etliche Dollar ärmer und wir konnten uns gen Pazifik aufmachen, denn Monsterwellen waren für das Wochenende versprochen worden. Als wir dann endlich am Pazifik waren, sahen die Wellen aus dem Auto eher popelig aus, am Strand stellen wir zum Glück fest, dass es sich nicht um mickrige Wellen handelte, sondern um mächtige Brecher und es wimmelte nur so von Haifischfutter (Surfer) im Wasser. Wie auch die Tage zuvor, war auch dieser Tag sehr warm mit 23°C. Am Strand war von der Hitze aber nicht allzuviel zu spüren, denn der kräftige Wind vom Pazifik blies uns kalt ins Gesicht. Wir genossen ein wenig die Brecher und die steife Brise, doch Rouven wurde es dann zu kalt und so fuhren wir am Wasser entlang nach Hause. Leider wollten wir meinem Papa auch den schönen Weg durch die Berge zurück zeigen, und so saß ich einmal wieder leidend im Auto. Da Ella ein soziales Wesen ist, hatte sie auch keine Lust mehr auf Autofahren und auch lautstark gelitten. Irgendwann waren die Berge aber hinter uns, ich hatte die Notfallrosinenration ausgepackt und wir konnten die letzten Meter friedlich heim rollen. Den Sonntag verbrachten wir gemütlich in Redwood Shores. Ella hat den ganzen Tag mit Opa trainiert und fand alles so aufregend, dass sie mal wieder nicht schlafen wollte. In ihrem Wägelchen hat sie dann zum Glück doch für kurze Zeit die Augen geschlossen und wir konnten gemütlich bei sehr warmem Wetter und prallen Sonnenschein spazieren. Rouven schauten wir auch noch bei seinem sonntäglichen Fußballern zu und so war im nu der Sonntag vorbei. Zum Tagesausklang gönnten wir uns noch auf Opas Kosten ein feines Mahl im Restaurant und Ella hats auch gefallen, schließlich konnte sie von allen Tellern naschen. (lautstark eingefordert wäre sogar etwas treffender)
Dann war Opa erst einmal 3 Tage in San Dieso schuften und kam aufgrund eines kaputten Flugzeuges erst Mittwoch Abend zurück und nicht schon am Nachmittag. So hatte Ella ihren Opa nur noch am Donnerstag, das hat aber gereicht, dass Ella ihre ersten Schritte gewagt hat. Koffer packen war dann auch angesagt, eine Tätigkeit, die Ella gefällt, wengleich sie nicht versteht, warum die Sachen im Koffer bleiben sollen. Am späten Nachmittag mussten wir dann den Opa wieder zum Flughafen bringen und uns bis März gedulden, bis die nächsten Großeltern zum Spielen vorbeikommen.


Ella und Opa am Pazifik


es gab ordentliche Wellen und Ritte zu bewundern


Klettern konnte man auch prima


niemals ohne Teddy spazieren!


viel interessanter als Papa beim Ballspielen zuzuschauen ist selber spielen


Koffer packen muss sein, Opa hat das wichtigste schon eingepackt


aber das Anschnallen muss lieber nicht sein

Besuch aus der Heimat

Vorletztes Wochenende hat Opa Peter einen Business Trip geschickt genutzt, um ein paar Tage mit Ella und vielleicht auch mit uns zu verbringen. Wenngleich Ella am Flughafen noch etwas skeptisch war, hat sie sich wieder zu Hause schnell mit Opa angefreundet, denn Opa hatte ganz viele Koffer mit und die konnten man alle so schön ausräumen. (leider findet Ella ausräumen wesentlich schöner als einräumen). Da Opa nix mehr zum anziehen hatte, mussten wir am Samstag gleich zu den Outlets nach Gilroy fahren. Einige Stunden später war Opa reichlich ausstaffiert und etliche Dollar ärmer und wir konnten uns gen Pazifik aufmachen, denn Monsterwellen waren für das Wochenende versprochen worden. Als wir dann endlich am Pazifik waren, sahen die Wellen aus dem Auto eher popelig aus, am Strand stellen wir zum Glück fest, dass es sich nicht um mickrige Wellen handelte, sondern um mächtige Brecher und es wimmelte nur so von Haifischfutter (Surfer) im Wasser. Wie auch die Tage zuvor, war auch dieser Tag sehr warm mit 23°C. Am Strand war von der Hitze aber nicht allzuviel zu spüren, denn der kräftige Wind vom Pazifik blies uns kalt ins Gesicht. Wir genossen ein wenig die Brecher und die steife Brise, doch Rouven wurde es dann zu kalt und so fuhren wir am Wasser entlang nach Hause. Leider wollten wir meinem Papa auch den schönen Weg durch die Berge zurück zeigen, und so saß ich einmal wieder leidend im Auto. Da Ella ein soziales Wesen ist, hatte sie auch keine Lust mehr auf Autofahren und auch lautstark gelitten. Irgendwann waren die Berge aber hinter uns, ich hatte die Notfallrosinenration ausgepackt und wir konnten die letzten Meter friedlich heim rollen. Den Sonntag verbrachten wir gemütlich in Redwood Shores. Ella hat den ganzen Tag mit Opa trainiert und fand alles so aufregend, dass sie mal wieder nicht schlafen wollte. In ihrem Wägelchen hat sie dann zum Glück doch für kurze Zeit die Augen geschlossen und wir konnten gemütlich bei sehr warmem Wetter und prallen Sonnenschein spazieren. Rouven schauten wir auch noch bei seinem sonntäglichen Fußballern zu und so war im nu der Sonntag vorbei. Zum Tagesausklang gönnten wir uns noch auf Opas Kosten ein feines Mahl im Restaurant und Ella hats auch gefallen, schließlich konnte sie von allen Tellern naschen. (lautstark eingefordert wäre sogar etwas treffender)
Dann war Opa erst einmal 3 Tage in San Dieso schuften und kam aufgrund eines kaputten Flugzeuges erst Mittwoch Abend zurück und nicht schon am Nachmittag. So hatte Ella ihren Opa nur noch am Donnerstag, das hat aber gereicht, dass Ella ihre ersten Schritte gewagt hat. Koffer packen war dann auch angesagt, eine Tätigkeit, die Ella gefällt, wengleich sie nicht versteht, warum die Sachen im Koffer bleiben sollen. Am späten Nachmittag mussten wir dann den Opa wieder zum Flughafen bringen und uns bis März gedulden, bis die nächsten Großeltern zum Spielen vorbeikommen.


Ella und Opa am Pazifik


es gab ordentliche Wellen und Ritte zu bewundern


Klettern konnte man auch prima


niemals ohne Teddy spazieren!


viel interessanter als Papa beim Ballspielen zuzuschauen ist selber spielen


Koffer packen muss sein, Opa hat das wichtigste schon eingepackt


aber das Anschnallen muss lieber nicht sein

Friday 23 January 2009

Ella's erste Schritte

Ella hat den ganzen Vormittag fleißig mit Opa trainiert und nach dem Mittagessen hat sie nicht nur geschafft freihändig zu stehen, sondern auch ihre ersten erfolgreichen Schritte gesetzt. Ich befürchte auf uns kommen jetzt turbulente Zeiten zu.

Ella's erste Schritte

Ella hat den ganzen Vormittag fleißig mit Opa trainiert und nach dem Mittagessen hat sie nicht nur geschafft freihändig zu stehen, sondern auch ihre ersten erfolgreichen Schritte gesetzt. Ich befürchte auf uns kommen jetzt turbulente Zeiten zu.

Friday 16 January 2009

sonnig bis sonnig

So ein bißchen angeben mit dem Wetter muss sein! Aber so lässt sich der Januar echt aushalten :-).


Ella klettert gerne


ganz schön hell die Sonne


ach und warm ist es auch.

sonnig bis sonnig

So ein bißchen angeben mit dem Wetter muss sein! Aber so lässt sich der Januar echt aushalten :-).


Ella klettert gerne


ganz schön hell die Sonne


ach und warm ist es auch.

ein Wochenende in Redwood Shores

Schon wieder steht ein Wochenende an, zudem hat sich hoher Besuch angemeldet, da wird es langsam mal wieder Zeit ein Lebenszeichen zu vergangenen Tagen rauszuschicken.
Während Deutschland die Kältewelle fest im Griff hat, ist es hier ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit. Seit 1,5 Wochen haben wir schon strahlenden Sonnenschein und tagsüber 20°C. Bei so schönem Wetter möchte man ja eigentlich raus in die Welt, aber Rouvens Ausrede am Samstag war, dass wir ja schon den ganzen Sonntag draußen sein würden, da ein Frisbeeturnier anstand. Deshalb verbrachten wir den Samstag vor allem mit Football schauen, während Ella alles was sich zum Klettern anbot und auch nicht anbot für ihre Turnübungen nutzte. Tja leider wurde das Turnier aus unerfindlichen Gründen Samstag Abend abgesagt und so kam am Sonntag nur Rouven zu seinem sportlichen Ausgleich, denn Teamplayer wie er nun einmal ist, spielt er Sonntags mit seinen Arbeitskollegen Fußball. Deswegen gibt es allerdings wenig aufregendes zu berichten, aber das nächste sonnige Wochenende steht ja schon wieder vor der Tür. Aloha aus Redwood Shores senden Euch Ella, Rouven und Katja.


die Katze wurde von Ella liebevoll im Eimer durch die Wohnung gefahren


Turnen macht Spaß


leider haben wir kein Bild gemacht, wie sie ihr Schlauchboot durch die Wohnung geschoben hat


und abends gabs lecker Pizza, hmmmmh

ein Wochenende in Redwood Shores

Schon wieder steht ein Wochenende an, zudem hat sich hoher Besuch angemeldet, da wird es langsam mal wieder Zeit ein Lebenszeichen zu vergangenen Tagen rauszuschicken.
Während Deutschland die Kältewelle fest im Griff hat, ist es hier ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit. Seit 1,5 Wochen haben wir schon strahlenden Sonnenschein und tagsüber 20°C. Bei so schönem Wetter möchte man ja eigentlich raus in die Welt, aber Rouvens Ausrede am Samstag war, dass wir ja schon den ganzen Sonntag draußen sein würden, da ein Frisbeeturnier anstand. Deshalb verbrachten wir den Samstag vor allem mit Football schauen, während Ella alles was sich zum Klettern anbot und auch nicht anbot für ihre Turnübungen nutzte. Tja leider wurde das Turnier aus unerfindlichen Gründen Samstag Abend abgesagt und so kam am Sonntag nur Rouven zu seinem sportlichen Ausgleich, denn Teamplayer wie er nun einmal ist, spielt er Sonntags mit seinen Arbeitskollegen Fußball. Deswegen gibt es allerdings wenig aufregendes zu berichten, aber das nächste sonnige Wochenende steht ja schon wieder vor der Tür. Aloha aus Redwood Shores senden Euch Ella, Rouven und Katja.


die Katze wurde von Ella liebevoll im Eimer durch die Wohnung gefahren


Turnen macht Spaß


leider haben wir kein Bild gemacht, wie sie ihr Schlauchboot durch die Wohnung geschoben hat


und abends gabs lecker Pizza, hmmmmh

Wednesday 7 January 2009

Skistart ins neue Jahr am Lake Tahoe

Am Silvestermorgen machten wir uns auf gen Berge in die Sierra Nevada. Nach nur 2h Fahrt tauchten die ersten schneebedeckten Gipfel der Sierra vor unserer Windschutzscheibe auf. Weitere 2,5h später nahmen wir als erste das Hüttchen in Beschlag. Im Laufe des Nachmittags trudelten auch Nastja, Lena, Ivan und Mascha, Nadja und Ilja ein. Wenngleich wir auch Leckereien mitgebracht hatten, doch gegen das was die anderen beiden Familien nach und nach auftafelten waren unsere Mitbringsel einfach lächerlich. Rouven hat gleich besorgt gefragt, wieviele Leute denn noch kommen würden. Aber so gehört es sich für ein russisches Neujahr: es werden Speisen aufgetafelt bis der Tisch unter dem Gewicht zusammenbricht. Nicht nur Unmengen Essen hatten unsere russischen Freunde mitgebracht, sondern auch einen kleinen Weihnachtsbaum und Partyaccessoires. Im Laufe des Abends ist sogar das unvorstellbare passiert: Rouven hat sich ein Partyhütchen aufgesetzt und die Bude mit Luftschlangen dekoriert. Unser russischer Neujahrsabend war sehr schön und sehr lecker und auch nur so war ich in der Lage überhaupt so lange wach zu bleiben.
Den Neujahrsmorgen begannen wir sportlich, Rouven schwang sich auf die Ski und ich habe mir Ella auf den Rücken geschnallt. Es war ein schöner sonniger Tag und so hat das Frischluftschnappen viel Spaß gemacht. Rouven war glücklich auf den Brettern (hat gleich ganz Kalifornien und Nevada abgefahren) und ich bin mit Ella ein wenig um den Berg gelaufen. Am Nachmittag haben wir uns in South Lake Tahoe umgesehen und im Kasino (direkt hinter der Stateline Kalifornien/Nevada stehen mehrere Kasinos) vergeblich versucht unseren Ausflug zu refinanzieren. Bei einem Bowl Game (College Football) konnten wir diesen schönen Tag gemütlich ausklingen lassen. Das erste was ich am folgenden Morgen spürte war eine böse Muskelmietze in meinen Waden. Da kraxelt man ein bissel durch die Berge und schon fällt die Muskelmietze über einen her. Zwar schien beim ersten blinzeln aus dem Fenster noch die Sonne, doch der Wetterbericht versprach üblen Schneesturm und eisige Temperaturen. Unter diesen Voraussetzungen verzichtete ich auf meinen Skifahranspruch und lies Rouven im Schneegestöber die Piste runterwedeln. Während draußen der Schneesturm tobte amüsierten sich die Mädels: Nastja, Mascha und Ella im Hüttchen. Da Ella brav ihren Mittagsschlaf hielt konnten Nadja und ich rodeln gehen. Rouven hat es trotz Schneesturm 4h auf der Piste ausgehalten und konnte sich zu Hause gleich bei mehreren Bowl Games entspannen. Viel mehr haben wir an diesem stürmischen Tag auch nicht gemacht. Aber in einem waren Hüttchen sitzen, während vor der Türe arges Schneetreiben herrscht ist auch sehr schön. Am Samstag war der Sturm vorbei und ich nahm endlich mein Recht auf Wedeln war. Zugegebenermaßen bin ich ja schon ein wenig ein Schisser, denn alleine den Berg runter, zumal meine letzte Abfahrt ziemlich genau 8 Jahre her ist, hmmmpf. Aber wat mut dat mut und so bin ich dann in den Lift gestiegen. War alles gar nicht so schwer und mit jedem Mal bin ich fixer runter . Mit diesen Carving Skien ist es wohl auch nicht wirklich schwierig. Aber gefroren habe ich trotzdem mal wieder ganz dolle. So etwas passiert beim Langlauf nicht! Das nächste Mal müssen wir irgendwo hinfahren, wo das Langlaufgebiet nicht so fern ist. Nach nur 2,5h war ich fix und alle und vor allem total verfroren. Rouven hat das gefreut, denn so konnte er auch noch mal die Piste unsicher machen. Eigentlich war ich schon auf einen ganz gemütlichen Abend eingestellt doch dann beschlossen sowohl Ivan und Lena, als auch Ilja und Nadja, dass sie schon am Abend nach Hause fahren wollen, da der Heimreiseverkehr für Sonntag stauverdächtig sein soll. Da wir nicht alleine zurückbleiben wollten, packten wir unsere 7 Sachen in den Panzerkreuzer und machten uns auf den Weg. Zum Glück waren nur die ersten Meilen eisig und zäh und noch vor Mitternacht waren wir ohne Murren und Knurren wieder daheim. Das war unser erstes Schneeabenteuer in den USA und wir wollen auf jeden Fall weitere folgen lassen. Denn die Landschaft ist einfach nur schön, Berge sind sowieso toll und auch Ella hat so ein Hüttenaufenthalt sehr gut gefallen.

Silvester in Tahoe

Skistart ins neue Jahr am Lake Tahoe

Am Silvestermorgen machten wir uns auf gen Berge in die Sierra Nevada. Nach nur 2h Fahrt tauchten die ersten schneebedeckten Gipfel der Sierra vor unserer Windschutzscheibe auf. Weitere 2,5h später nahmen wir als erste das Hüttchen in Beschlag. Im Laufe des Nachmittags trudelten auch Nastja, Lena, Ivan und Mascha, Nadja und Ilja ein. Wenngleich wir auch Leckereien mitgebracht hatten, doch gegen das was die anderen beiden Familien nach und nach auftafelten waren unsere Mitbringsel einfach lächerlich. Rouven hat gleich besorgt gefragt, wieviele Leute denn noch kommen würden. Aber so gehört es sich für ein russisches Neujahr: es werden Speisen aufgetafelt bis der Tisch unter dem Gewicht zusammenbricht. Nicht nur Unmengen Essen hatten unsere russischen Freunde mitgebracht, sondern auch einen kleinen Weihnachtsbaum und Partyaccessoires. Im Laufe des Abends ist sogar das unvorstellbare passiert: Rouven hat sich ein Partyhütchen aufgesetzt und die Bude mit Luftschlangen dekoriert. Unser russischer Neujahrsabend war sehr schön und sehr lecker und auch nur so war ich in der Lage überhaupt so lange wach zu bleiben.
Den Neujahrsmorgen begannen wir sportlich, Rouven schwang sich auf die Ski und ich habe mir Ella auf den Rücken geschnallt. Es war ein schöner sonniger Tag und so hat das Frischluftschnappen viel Spaß gemacht. Rouven war glücklich auf den Brettern (hat gleich ganz Kalifornien und Nevada abgefahren) und ich bin mit Ella ein wenig um den Berg gelaufen. Am Nachmittag haben wir uns in South Lake Tahoe umgesehen und im Kasino (direkt hinter der Stateline Kalifornien/Nevada stehen mehrere Kasinos) vergeblich versucht unseren Ausflug zu refinanzieren. Bei einem Bowl Game (College Football) konnten wir diesen schönen Tag gemütlich ausklingen lassen. Das erste was ich am folgenden Morgen spürte war eine böse Muskelmietze in meinen Waden. Da kraxelt man ein bissel durch die Berge und schon fällt die Muskelmietze über einen her. Zwar schien beim ersten blinzeln aus dem Fenster noch die Sonne, doch der Wetterbericht versprach üblen Schneesturm und eisige Temperaturen. Unter diesen Voraussetzungen verzichtete ich auf meinen Skifahranspruch und lies Rouven im Schneegestöber die Piste runterwedeln. Während draußen der Schneesturm tobte amüsierten sich die Mädels: Nastja, Mascha und Ella im Hüttchen. Da Ella brav ihren Mittagsschlaf hielt konnten Nadja und ich rodeln gehen. Rouven hat es trotz Schneesturm 4h auf der Piste ausgehalten und konnte sich zu Hause gleich bei mehreren Bowl Games entspannen. Viel mehr haben wir an diesem stürmischen Tag auch nicht gemacht. Aber in einem waren Hüttchen sitzen, während vor der Türe arges Schneetreiben herrscht ist auch sehr schön. Am Samstag war der Sturm vorbei und ich nahm endlich mein Recht auf Wedeln war. Zugegebenermaßen bin ich ja schon ein wenig ein Schisser, denn alleine den Berg runter, zumal meine letzte Abfahrt ziemlich genau 8 Jahre her ist, hmmmpf. Aber wat mut dat mut und so bin ich dann in den Lift gestiegen. War alles gar nicht so schwer und mit jedem Mal bin ich fixer runter . Mit diesen Carving Skien ist es wohl auch nicht wirklich schwierig. Aber gefroren habe ich trotzdem mal wieder ganz dolle. So etwas passiert beim Langlauf nicht! Das nächste Mal müssen wir irgendwo hinfahren, wo das Langlaufgebiet nicht so fern ist. Nach nur 2,5h war ich fix und alle und vor allem total verfroren. Rouven hat das gefreut, denn so konnte er auch noch mal die Piste unsicher machen. Eigentlich war ich schon auf einen ganz gemütlichen Abend eingestellt doch dann beschlossen sowohl Ivan und Lena, als auch Ilja und Nadja, dass sie schon am Abend nach Hause fahren wollen, da der Heimreiseverkehr für Sonntag stauverdächtig sein soll. Da wir nicht alleine zurückbleiben wollten, packten wir unsere 7 Sachen in den Panzerkreuzer und machten uns auf den Weg. Zum Glück waren nur die ersten Meilen eisig und zäh und noch vor Mitternacht waren wir ohne Murren und Knurren wieder daheim. Das war unser erstes Schneeabenteuer in den USA und wir wollen auf jeden Fall weitere folgen lassen. Denn die Landschaft ist einfach nur schön, Berge sind sowieso toll und auch Ella hat so ein Hüttenaufenthalt sehr gut gefallen.

Silvester in Tahoe